Museum des Weltozeans

Das Brandenburger Tor (russisch Бранденбургские ворота, Brandenburgskije worota) befindet sich in der russischen Stadt Kaliningrad, dem früheren preußischen Königsberg. Es steht in der Nähe des Südbahnhofs vor der Kreuzung der Straßen uliza Suworowa, Schelesnodoroschnaja uliza und uliza Bagrationa, welche durch das Tor hindurch führt.

Die Alte Synagoge war eine chassidische Synagoge in Königsberg i. Pr.Bereits der Große Kurfürst hatte den Juden erlaubt, in der Stadt Gottesdienste abzuhalten. Friedrich der Große erteilte 1753 die Erlaubnis, eine Synagoge am Schnürlingsdamm zu errichten. Diese wurde 1811 bei dem großen Stadtbrand zerstört und 1815 durch einen Neubau in der Synagogenstraße 2 (→ Stadtplan von 1905, Planquadrat C5) ersetzt.

Das Bismarck-Denkmal in Königsberg wurde am 1. April 1901 auf dem Kaiser-Wilhelm-Platz feierlich enthüllt. Das Denkmalkomitee hatte für den Entwurf des Denkmals den Bildhauer Friedrich Reusch ausgewählt, weil dieser schon sieben Jahre zuvor das in Sichtweite stehende Kaiser-Wilhelm-I.-Denkmal geschaffen hatte.

Das Kloster Sankt Marien auf dem Löbenicht ist ein ehemaliges Zisterzienserinnenkloster in der Stadt Königsberg (Preußen), jetzt Kaliningrad. Es lag wenige Meter nördlich des Flusses Pregel in der Sackheimer Hinterstraße im früheren Stadtteil Löbenicht.

Der Artushof in Königsberg war ein Veranstaltungshaus in Königsberg.Das Gebäude stand unmittelbar neben dem Kneiphöfischen Gymnasium auf dem Vorplatz des Doms, dem Großen Domplatz. Das Gebäude wurde vom Kaufmännischen Verein 1883 erbaut. Mit seinem großen Festsaal diente es vorwiegend geselligen Veranstaltungen.

Der Artushof im Königsberger Stadtteil Altstadt, auch Altstädtischer Junkerhof, befand sich in der Wassergasse Nr. 35, Ecke Hofgasse und bestand bereits im 14. Jahrhundert. Dort tagten, in „Winkeln“ abgesondert, die Ratsherren, die Schöppen (= Richter), die Ritter und die Junker. Er wurde 1544 auf den alten Fundamenten neu erbaut.

Der Apfeldieb war ein Denkmal in Königsberg, das auf dem Evabrunnen auf dem Altstädtischen Markt stand.

Das Sackheimer Tor (russisch Закхаймские ворота, Sakchaimskije worota)in der russischen Stadt Kaliningrad ist ein Stadttor des ehemaligen inneren Königsberger Befestigungsringes. Es befindet sich an der Straßenkreuzung des Moskowski propekt mit der uliza Litowski wal. Benannt ist es nach dem Königsberger Stadtteil Sackheim.

Die Packhöfe in Königsberg wurden 1865 am nördlichen Ufer des Pregels, zwischen der alten Reichsbahnbrücke und dem Proviantamt errichtet. Es handelt sich hierbei um Packhöfe in dem kleinen Freihafenbezirk. Hier konnte über See eingegangenes Stückgut bis zur Verzollung eingelagert werden. Ein solches Packhaus wurde in Kaliningrad zum 750-jährigen Stadtjubiläum vorbildlich restauriert.

Die Witjas (russisch Витязь, „Ritter“ oder „Recke“; englische Transkription Vityaz) ist ein ehemaliges Frachtschiff, das im August 1939 als Mars von der Deschimag im Wesermündeer Werk Seebeck für die Dampfschifffahrts-Gesellschaft „Neptun“ in Bremen gebaut wurde.