Nihonbashi

Der Bahnhof Kinshichō (jap. 錦糸町駅, Kinshichō-eki) befindet sich in Sumida in Tokio. Der Bahnhof wird liegt an der Chūō-Sōbu-Linie und Sōbu-Hauptlinie der JR East und ist Umsteigepunkt zur Hanzōmon-Linie der Tokioter U-Bahn. Im Jahr 2006 nutzten im Durchschnitt täglich etwa 95.000 Menschen den Bahnhof der JR.

Der Bahnhof Ryōgoku (jap. 両国駅, Ryōgoku-eki) befindet sich im Sumida-ku in der Präfektur Tokio. Er ist heute ein Durchgangsbahnhof an der Chūō-Sōbu-Linie der JR Higashi-Nihon (JR East) und dient dem Nahverkehr. Von 1904 bis 1932 war er als Kopfbahnhof der Ausgangspunkt der Sōbu-Hauptlinie.

Edogawa (jap. 江戸川区, -ku) ist einer der 23 Stadtbezirke Tokios, der Hauptstadt Japans. Der Name ist abgeleitet vom gleichnamigen Fluss, der die nordöstliche Grenze bildet.

Das Edo-Tokyo-Museum (jap. 江戸東京博物館, Edo Tōkyō Hakubutsukan) ist ein 1992 gegründetes Museum für die Geschichte von Tokio im Stadtteil Yokoami von Sumida. Die Dauerausstellung umfasst unter anderem eine Rekonstruktion der Nihonbashi, jener Brücke, die traditionell als Ausgangspunkt aller Straßen in Japan gilt, sowie zahlreiche Modelle der Stadt und Nachbildungen von Häusern aus der Edo-, Meiji- und Shōwa-Zeit.

Das Ryōgoku Kokugikan (jap. 両国国技館), auch bekannt als Sumō-Halle, ist eine Sporthalle in Yokoami, Sumida, Präfektur Tokio, Japan. Das ursprüngliche gleichnamige Gebäude befand sich weiter südlich im benachbarten Stadtteil Ryōgoku. Das derzeitige Gebäude wurde 1985 eröffnet, besitzt eine Kapazität von 13.000 Sitzplätzen und ist das dritte Gebäude in Tokio, das diesen Namen trägt.

Das Hokusai-Museum Sumida (jap. すみだ北斎美術館, Sumida Hokusai Bijutsukan, engl. Sumida Hokusai Museum) ist ein im Tokyoter Bezirk Sumida liegendes Museum, das dem Maler Katsushika Hokusai (1760–1849) gewidmet ist.

Die Sumida Triphony Hall (jap. すみだトリフォニーホール, Sumida Torifonī Hōru) ist ein 1997 in Kinshi, im Stadtbezirk Sumida, Tokio eröffnetes Konzerthaus. Das Konzerthaus besitzt einen großen Saal mit 1801 zugelassenen Plätzen bzw. 1601 Plätze, wenn der Orchestergraben verwendet wird. Davon befinden sich 761 Plätze auf zwei Emporen.

Der Yasuda-Garten (japanisch 旧安田庭園, Kyū Yasuda-teien) ist die Gartenanlage, die zur Villa des wohlhabenden Yasuda Zenjirō (1836–1921), Gründer des Yasuda-Zaibatsu, im Bezirk Sumida, Tokio gehörte.